Wind Multiplikator war Gastgeber für die 2. Offshore-Konferenz

Bei der 2. Offshore-Konferenz in Emden diskutierten mehr als 100 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaften und Verbänden über die Herausforderungen und Chancen der Offshore-Windenergie. Im Mittelpunkt standen die Themen Wertschöpfung, die Sicherung von Fachkräften sowie der Ausbau der Hafeninfrastruktur. Die norddeutschen Küstenregionen wurden als zentrale Akteure für die Energiezukunft Europas bezeichnet, mit großem Potenzial, ihre Rolle als „energiepolitisches Herz Europas“ weiter auszubauen.

Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies hob hervor, dass der Ausbau der Windenergie eng mit der Industrie verknüpft sei, insbesondere mit der Stahlbranche. Er forderte den Einsatz von klimaneutralem Stahl, um die Wertschöpfung in Europa zu fördern und eine nachhaltige Produktion zu sichern. Die geplanten 70 Gigawatt Offshore-Windleistung sollten mit grünem Stahl realisiert werden, um nicht nur Klimaziele zu erreichen, sondern auch hochwertige Arbeitsplätze in Europa zu schaffen.

Auch das Thema Fachkräftesicherung wurde intensiv diskutiert. Vertreter der IG Metall Küste betonten, dass der Erfolg der Offshore-Windenergie von gut ausgebildeten Arbeitskräften abhängt, die durch attraktive Arbeitsbedingungen gehalten werden müssen. Karina Würtz von der Stiftung Offshore-Windenergie sowie Dr. Reinhard Lüken vom Verband für Schiffbau und Meerestechnik unterstrichen die Notwendigkeit von Investitionen in Infrastruktur und Technologie, um die Zukunft der Branche zu sichern.

Gastgeber des Kongresses war das Unternehmen Wind Multiplikator, das sich für die Förderung der Offshore-Windenergie engagiert. Der Kongress zeigte deutlich, dass eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Wirtschaft und Industrie notwendig ist, um den Ausbau der Offshore-Windenergie erfolgreich voranzutreiben.

„Hallo Niedersachsen“ berichtet über die 2. Offshore-Konferenz in Emden

Wir freuen uns, dass die 2. Offshore-Konferenz in Emden auch beim NDR auf großes Interesse gestoßen ist. In der Sendung „Hallo Niedersachsen“ wurde ein kurzer Beitrag über die Veranstaltung ausgestrahlt. Im Fokus stand der Austausch von Expert*innen aus der Offshore-Industrie sowie die Bedeutung der Konferenz für den Standort Emden. Für alle, die die Sendung verpasst haben, lohnt sich ein Blick in die Mediathek!

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